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FSV Frankfurt vs. Eintracht Stadtallendorf


Foto: Patrick Alasovic


FSV schlägt Stadtallendorf mit 1:0

Zum Abschluss der englischen Woche mit den Partien in Mainz und gegen Steinbach, empfing der FSV Frankfurt das Tabellenschlusslicht aus Stadtallendorf. Für die Eintracht Stadtallendorf war es nach einer Quarantäne das erste Spiel seit der 1:2-Heimniederlage gegen den FC 08 Homburg. Der FSV Frankfurt stand vor Anpfiff in der PSD Bank Arena mit 47 Punkten aus 24 Spielen auf dem sechsten Tabellenplatz. Stadtallendorf hatte ebenfalls 24 Spiele gespielt, aber erst neun Zähler auf der Habenseite. 
Der FSV Frankfurt und Hauptsponsor Saphir Radiochirurgie setzten vor dem Spiel ein wichtiges Zeichen gegen Rassismus. Saphir verzichtete für das Spiel gegen Stadtallendorf auf die Trikotwerbung. Die FSV-Akteure liefen stattdessen mit dem Schriftzug „Solidarität. Grenzenlos.“ auf der Brust auf. 


Zum Spiel:  

FSV-Cheftrainer Thomas Brendel tauschte seine Startelf im Vergleich zum Steinbachspiel am vergangenen Dienstag auf einer Position aus. Für Denis Mangafic, der nicht im Kader stand, rückte Fabian Burdenski auf die Doppelsechs neben Ahmed Azaouagh. 
Der TSV Eintracht Stadtallendorf war aufgrund mehrerer sich in Quarantäne befindenden Spieler nur mit zwölf Spielern nach Bornheim gereist. Auf der Ersatzbank nahm nur Ersatztorwart Abramowicz Platz. 
Die Gäste igelten sich von Beginn an in der eigenen Hälfte ein und spielten gegen den Ball mit einer defensiven Fünferkette und einer weiteren Viererkette davor. Der FSV hatte ab der ersten Minute das Heft des Handels in der Hand, konnte sich aber keine klaren Torchancen erspielen. Sowohl Nothnagel (10‘) als auch Alawie (35‘) kamen zu Kopfballchancen, köpften aber beide unter Bedrängnis über das Tor. In der 26. Spielminute wagten die Gäste aus Mittelhessen ihren einzigen Angriff der ersten Halbzeit – und wären beinahe aus dem Nichts in Führung gegangen. Phillips kam nach einem Freistoß an den Ball, scheiterte aber aus kurzer Distanz am überragenden Endres. 
Danach spielte weiter nur der FSV. Die beste Chance im ersten Durchgang hatte Torjäger Arif Güclü nach einer Flanke von Ahmed Azaouagh – Gäste-Keeper Borgert parierte den Kopfball aus kurzer Distanz stark (43‘) Der FSV sollte aber trotzdem mit einer Führung in die Pause gehen – nach einer Flanke von rechts drückte Gäste-Spieler Fisher den Ball ins eigene Tor – 1:0 für den FSV (44‘). Damit ging es in die Kabinen.
Auch nach dem Seitenwechsel war der FSV das klar tonangebende Team. Die erste große Chance auf das 2:0 hatte Dominik Nothnagel, der nach einem Eckball zum Kopfball kam – der Ball strich nur Zentimeter über die Latte (54‘). In der Folge war der FSV zwar drückend überlegen, schaffte es aber nicht mit einem zweiten Tor den Sack frühzeitig zuzumachen. Sowohl von Schroetter mit einem Kopfball (59‘), Güclü mit einem Flachschuss (70‘), Straub mit einem Schuss aus der Distanz (72‘) als auch Nothnagel (73‘) in Folge eines Eckballs brachten den Ball nicht zum erlösenden 2:0 im Tor unter.
Ganz bitter für Stadtallendorf wurde es dann in der 84. Minute, als sich Lindenthal bei einem Sprint verletzte. Stadtallendorf konnte nicht wechseln und musste deshalb die Schlussphase zu zehnt beenden. 
Der FSV hatte in den letzten Minuten noch einmal mehrfach die Chance auf die Entscheidung aber sowohl gegen Burcu (89‘) als auch gegen Güclü (90‘) parierte Eintracht-Torwart Borgart stark!
So blieb es beim hochverdienten 1:0-Sieg des FSV Frankfurt gegen die Eintracht aus Stadtallendorf.

FSV Frankfurt: Endres, von Schroetter, Bazzoli, Azaouagh, Güclü, Kelati (68‘ Häuser), Straub, Sierck, Nothnagel, Burdenski (80‘ Sejdovic), Alawie

Eintracht Stadtallendorf: Borger, Grönke, Fisher, Schütze, Vogt, Heuser, Phillips, Lindenthal, Arifi, Bartheld, Aral

Schiedsrichter: Joshua Herbert – Alexander Hauser, Leon Kanwischer

Gelbe Karten: / Arifi (37‘)

Rote Karten: 

Tore: 1:0 Fisher ET. (44‘)
 

Autor: hb - 20.03.2021



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