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Eintracht Stadtallendorf vs. FSV Frankfurt 1:2


Der FSV reiste zum Hessenpokalviertelfinale nach Stadtallendorf


FSV zieht ins Halbfinale ein

Zum Hessenpokalviertelfinale gastierte der FSV Frankfurt beim Ligakonkurrenten TSV Eintracht Stadtallendorf. Durch die Corona-Pandemie und das Spielverbot der Amateurvereine wurde der Pokalwettbewerb direkt im Viertelfinale und nur mit den sieben hessische Regionalligisten und Drittligist Wehen Wiesbaden fortgesetzt.
Zum Spiel:
Der FSV tauschte im Vergleich zum letzten Ligaspiel in Walldorf ordentlich durch. Unter anderem begannen Kenan Mujezinovic im Tor und Kapitän Nothnagel kehrte in die erste Elf zurück.
Die Bornheimer begannen von Beginn an druckvoll und hatten bereits in der Anfangsviertelstunde des Spiels gute Tormöglichkeiten. Alawie war zweimal mit dem Kopf zur Stelle, die erste Möglichkeit ging drüber, den zweiten parierte der TSV-Keeper stark (4‘, 16‘). Den nächsten guten Abschluss hatte Fabian Burdenski aus circa 18 Metern – auch den konnte Keeper Abramowicz entschärfen (27‘). Der FSV bestimmte weiter die Begegnung und hatte nach Kunert-Flanke die nächste Chance: Güclü und Alawie verpassten in der Mitte (36‘). Und auf einmal kam die 38. Minute und der erste Schuss auf’s Tor des FSV. Döringer zog aus der halblinken Position ab – und traf die Latte! Drei Minuten später war es dann aber wieder der FSV mit Alawie. Burdenski bediente die Nummer 19 der Bornheimer und der zog aus 16 Metern ab – wieder in die Arme von Abramowicz (41‘). Mit einem 0:0 ging es in die Pause.
In den ersten Minuten des zweiten Durchgangs neutralisierten sich beide Teams weitestgehend. Das Spiel fand hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen statt. Bis zur 59. Minute, dann zog erst Burdenski ab und wurde geblockt, dann Güclü und dessen Schuss wurde so abgefälscht, dass er Alawie vor die Füße fiel. Der blieb fünf Meter vor dem Tor eiskalt und vollstreckte zum 1:0 für den FSV! Das Ganze hielt aber genau 120 Sekunden, dann köpfte Malcolm Phillips freistehend einen Eckball zum 1:1 ins Eck – 1:1 (61‘). Jetzt war hier Leben in der Bude! Wieder nur zwei Minute später kam erneut Burdenski aus 16 Metern zum Abschluss. Abramowicz lenkte den Ball stark zur Ecke (63‘). Nach den aufregenden vier Minuten verflachte die Partie wieder und beide taten sich schwer dabei Torchancen zu erspielen. In der 79. Minute behauptete Alawie dann im gegnerischen 16er gut den Ball und wurde anschließend gefoult – Elfmeter! Der gefoulte trat selber an und versenkte den fälligen Strafstoß souverän im Tor – 2:1 für den FSV (80‘). Im Anschluss warfen die Gastgeber logischerweise in diesem K.O.-Spiel alles nach vorne und der FSV hatte Platz zum Kontern. Güclü hätte das Spiel nach 87 Minuten entscheiden können, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins an Abramowicz.
Am Ende blieb es beim 2:1 Erfolg für den FSV Frankfurt und den damit verbundenen Sieg im Pokalviertelfinale. Mo Alawie war mit beiden Toren der Matchwinner.  
Im Halbfinale des Bitburger Hessenpokals trifft der FSV Frankfurt auf den Drittligisten Wehen Wiesbaden, der sich mit 2:1 beim FC Gießen durchsetzen konnte.


FSV Frankfurt: Mujezinovic, Kunert, Sawaneh (84‘ Sierck), Burdenski (77‘ Sejdovic), Azaouagh, Güclü, Kelati, Alawie (90‘ Muhic), von Schroetter, Nothnagel, Bazzoli
Eintracht Stadtallendorf: Abramowicz, Fisher, Döringer (64‘ Vogt), Williams, Schütze, Heuser, Geisler (81‘ Lindenthal), Phillips, Gaudermann, Arifi, Zildzovic (84‘ Sattorov)
Gelbe Karten: Phillips (68‘), Williams (73‘), Arifi (88‘) / Güclü (85‘)
Rote Karten: -/-
Schiedsrichter: Nicklas Rau – Philipp Goetzl, Kevin Kuchler
Tore: 0:1 Alawie (59‘), 1:1 Phillips (61‘), 1:2 Alawie (80‘ FE.)

 

Autor: hb - 28.04.2021



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