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FSV Frankfurt vs. SV Wehen Wiesbaden 0:5


Foto: Alasovic


Aus im Halbfinale des Hessenpokals

Im Halbfinale des Bitburger Hessenpokals empfing der FSV Frankfurt den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden. Die Landeshauptstädter gingen allein schon aufgrund der höheren Spielklasse als Favorit ins Duell. Der FSV Frankfurt wollte trotz allem zum zweiten Mal in Folge ins Finale einziehen. 

Zum Spiel:  

Bei strömendem Regen erwischt der Gast aus Wiesbaden den Traumstart und konnte einen Abstimmungsfehler in der FSV-Abwehr direkt zur frühen Führung durch Gustaf Nilsson nutzen – 0:1 nach noch nicht einmal drei gespielten Minuten (3‘). Die Bornheimer zeigten sich aber davon weitestgehend unerschrocken und hielten mit dem Favoriten mit. In der 19. Spielminute dann der nächste Nackenschlag für den FSV: Wieder war es keine klare Abwehraktion der Frankfurter Hintermannschaft und wieder war Nilsson der Nutznießer. Dieses Mal köpfte er unbedrängt den Ball zum 2:0 für den SVWW ins Tor (19‘). Bis zur Halbzeit hatte der FSV Frankfurt sogar die besseren Chancen und war dem Anschlusstreffer nahe. Bazzoli und Azaouagh waren mit Distanzschüssen nahe dran. Auffällig war, dass die Spieler beider Mannschaften enorme Standschwierigkeiten aufgrund des nassen Untergrundes hatten. Die Wehener zeigten sich in der ersten Halbzeit hocheffizient und gingen mit dem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause. 
Der zweite Durchgang startete fast exakt gleich wie der erste: 49. Spielminute und Nilsson war zur Stelle und drückte den Ball aus kürzester Distanz über die Linie – 0:3 und die Vorentscheidung. 
Der FSV Frankfurt kam in der Folge immer wieder zu Offensivaktionen, spielte diese aber meistens nicht präzise genug aus. Der nächste Treffer fiel wieder auf der anderen Seite. Manuel Ajani hatte im Bornheimer Strafraum zu viel Platz und nutzte diesen zum vierten Wiesbadener Tor – 0:4 (62‘). 
Die letzte halbe Stunde spielte der SV Wehen Wiesbaden souverän und abgezockt nach Hause und legte in der 86. Minute sogar noch einmal nach. Hollerbach setzte den Schlusspunkt zum 0:5. Am Ende zog der SVWW verdient ins Pokalfinale ein. 

FSV Frankfurt: Endres, Kunert (80‘ Burdenski), Sierck, Azaouagh (65‘ Sejdovic), Güclü, Kelati, Hirst, Alawie (65‘ Straub), von Schroetter, Nothnagel, Bazzoli  
SV Wehen Wiesbaden: Boss, Mockenhaupt (46‘ Walbrecht), Wurtz, Chato, Carstens, Niemeyer, Hollerbach, Ajani, Lankford, Nilsson (66‘ Tietz), Medic (77‘ Lais) 
Schiedsrichter: Jonas Weickenmeier – Nicklas Rau, Vincent Schandry
Gelbe Karten: -/- 
Rote Karten: -/-
Tore: 0:1 Nilsson (3‘), 0:2 Nilsson (19‘), 0:3 Nilsson (49‘), 0:4 Ajani (62‘), 0:5 Hollerbach (86‘)
 

Autor: hb - 12.05.2021



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