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0:1 beim VfR Aalen


Foto: FSV


Knappe Auswärtsniederlage auf der Ostalb

Zum Abschluss der englischen Woche war der FSV Frankfurt beim VfR Aalen zu Gast. Nach dem 4:0 Heimsieg gegen die TSG Balingen, wollte der Fussballsportverein auf der Ostalb nachlegen. Der VfR war in der englischen Woche aber gut unterwegs und gewann gegen die SG Sonnenhof Großaspach und den VfB Stuttgart II jeweils mit 2:1. In der Tabelle waren die Schwaben auf Rang elf geführt, der FSV war 13. Geleitet wurde die Partie von Luigi Satriano mit seinen Assistenten Felix Ehing und Stefan Ebe. 

Zum Spiel: 

Der FSV startete in seinen gelben Ausweichtrikots mit derselben Mannschaftsaufstellung wie drei Tage zuvor gegen die TSG Balingen. Besser ins Spiel kamen aber die Gastgeber aus Aalen, die den FSV früh attackierten und so immer wieder hohe Ballgewinne in ihrem Spiel hatten. Wirkliches Kapital, in Form von Torchancen, sprang in der Anfangsphase aber nicht heraus. Die Bornheimer versuchten es immer wieder mit langen Bällen auf Stoßstürmer Jake Hirst, was in der 11. Minute auch zu einem Torerfolg führte: Williams‘ Ball spitzelte Hirst an VfR-Keeper Paterok vorbei ins Tor, stand dabei aber in der verbotenen Zone – Abseits. Zwischen der 15. und 35. Minute plätscherte das Spiel ein wenig vor sich hin. Der VfR dominierte, fand aber kein Mittel gegen die FSV-Abwehr. Gegen Ende der ersten Hälfte hatte der Fussballsportverein dann seine beste Phase bis hierhin, verpasste aber gleich mehrfach die Führung. Erst wurde Kelati nach Hirst-Ablage noch im letzten Moment geblockt (40‘), danach konnte Aalen einen Gottwalt-Kopfball auf der Linie klären (41‘). Bitter: Genau in diese gute Phase der Brendel-Elf traf der VfR Aalen: Kapitän Abruscia hatte im Strafraum zu viel Platz und nutzte diesen mit einem trockenen Rechtsschuss ins Eck zur Führung (44‘). 
Nach der Pause reagierte das Trainerteam des FSV und brachte Denis Mangafic für Simon Lüders ins Spiel – und die Gäste wurden stärker. Aber ähnlich wie der VfR in der ersten Hälfte, konnten sich die Bornheimer kaum klare Torchancen erspielen. Die beste kreierte Andu Kelati mit einem Solo und einem Zuspiel auf Ivan Franjic. Dessen Ablage auf Mangafic klärten die Ostälbler zur Ecke (63‘). Je länger das Spiel dauerte, desto mehr Räume erhielten logischerweise die Gastgeber für Konter: In der 80. Minute hätte Mark Müller beinahe nach eben einem Konter das Spiel entscheiden können – er vergab aber freistehend. Der FSV Frankfurt versuchte es immer wieder, irgendwie bekamen die Aalener aber entweder einen Fuß dazwischen oder die Zuspiele der Bornheimer waren zu ungenau. Am Ende der dreiminütigen Nachspielzeit war der FSV noch einmal im Strafraum der Aalener und forderte vehement Handelfmeter – zu Recht! Schiedsrichter Satriano sah das anders und verwehrte den fälligen Strafstoß. Damit blieb es bei der knappen 0:1-Niederlage in der Ostalb Arena. 
Am kommenden Samstag hat der FSV Frankfurt ein Heimspiel gegen den FC Gießen. Anpfiff in der PSD Bank Arena ist um 14 Uhr. 

FSV Frankfurt: Endres, Reutter (86‘ Burdenski), Azaouagh, Franjic, Kelati (81‘ Hodja), Gottwalt, Hirst, Sommer (67‘ Karahan), Lüders (46‘ Mangafic), Williams (81‘ Costa de Figueiredo), von Schroetter
VfR Aalen: Paterok, Heckmann, Elfadli, Arcalean (61‘ Herrmann), Abruscia (86‘ Bux), Kindsvater (90‘ Seitz), Windmüller, Odabas, Müller, Kienle (86‘ Stanese), Volz 
Schiedsrichter: Luigi Satriano – Felix Ehing, Stefan Ebe
Gelbe Karten: Arcalean (23‘), Windmüller (34‘), Odabas (47‘), Kienle (70‘), Abruscia (76‘) / Brendel (TR, 90‘), Mangafic (90‘)
Rote Karten: -/-
Tore: 1:0 Abruscia (44‘) 
Zuschauer: 2209
 

Autor: hb - 02.10.2021



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