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0:0 gegen den SSV Ulm 1846 Fussball


Foto: Hübner


FSV bietet einem Top-Team der Liga Paroli

Zum Rückrundenauftakt der Saison 2021/2022 empfing der FSV Frankfurt den SSV Ulm 1846 Fussball in der PSD Bank Arena. Das Hinspiel zur Eröffnung der Regionalligasaison im vergangenen August endete mit einem spektakulären 3:3 Unentschieden. Danach startete der SSV aber so richtig durch und lag vor dem Spiel auf dem zweiten Tabellenplatz. Der FSV war 18. Schiedsrichter der Partie war Christian Ballweg mit seinen Assistenten Jan-Hagen Engel und Marc Schiry. 

Zum Spiel: 

Im Vergleich zum Derby am vergangenen Sonntag veränderte Thomas Brendel seine Startelf nur auf einer Position: Für Fabian Burdenski, der sich gegen Offenbach verletzte, begann Ahmed Azaouagh im Mittelfeldzentrum. 
Die erste Chance des Spiels hatte der Gast aus Ulm nach fünf Minuten: SSV-Akteur Heußer drang in den Strafraum ein, zielte aber am langen Pfosten vorbei (5‘). Danach verflachte die Partie ein wenig, Strafraumaktionen waren auf beiden Seiten Mangelware. In der 21. Minute lag der Ball dann aber im FSV-Tor, Harres hatte getroffen. Schiedsrichter Ballweg erkannte im Vorfeld aber ein Stürmerfoul und gab den Treffer zurecht nicht. Der SSV schaffte es immer wieder über die eigene linke Seite durchzubrechen, so auch in der 26. Minute als Heußer wieder zum Abschluss kam, aber wieder nicht traf. Im direkten Gegenzug hatte dann der FSV seine beste Chance im ersten Durchgang, als Güclü im letzten Moment geblockt wurde (27‘). Die Partie hatte jetzt Fahrt aufgenommen! Nach genau einer halben Stunde tauchte SSVler Fabian Benko frei vor Daniel Endres auf – und scheiterte! Endres parierte stark und hielt dem FSV die Null (30‘). Es war die letzte ernstzunehmende Möglichkeit des ersten Durchgangs, in dem der SSV Ulm allerdings die aktivere Mannschaft war. Mit einem 0:0 ging es in die Pause. 
Der FSV war wie ausgewechselt aus der Kabine gekommen und hatte nach einer Unsicherheit des Ulmer Keepers Ortag die erste kleinere Gelegenheit der zweiten Halbzeit – am Ende gab es Eckstoß für Schwarz und Blau (50‘). Der FSV kam deutlich zielstrebiger und offensiver in den zweiten Spielabschnitt – Ulm fand in den ersten 30 Minuten nach dem Seitenwechsel quasi nicht statt. Der Fussballsportverein dafür umso mehr! In der 62. Spielminute hätte Manuel Reutter beinahe das Tor des Monats erzielt: Nach einem Chipball von Franjic, legte Güclü auf Reutter ab und der legte sich den Ball im Strafraum selbst vor und setzte zum Fallrückzieher an: Das Leder rauschte nur Zentimeter über die Latte (62‘). Die Bornheimer diktierten jetzt die Begegnung. Es war eine Phase, in der eine Führung der Brendel-Elf durchaus verdient gewesen wäre. Einzig der Torerfolg fehlte. Der FSV Frankfurt spielte eine starke zweite Hälfte und war dem Spitzenteam aus Ulm mindestens ebenbürtig. Der SSV hatte ab der 46. Minute kaum eine gefährliche Offensivaktion. Die Bornheimer hingegen fighteten um jeden Zentimeter Raum, warfen sich in jeden Ball und spielten immer wieder gut nach vorne. Am Ende blieb es allerdings beim 0:0 – einem Ergebnis, dass aufgrund der unterschiedlichen Halbzeiten durchaus in Ordnung geht. 

FSV Frankfurt: Endres, Reutter, Sawaneh, Azaouagh, Hodja (90‘ Konrad), Güclü (81‘ Hirst), Franjic, Kelati (76‘ Karahan), Gottwalt, Williams, von Schroetter
SSV Ulm 1846: Ortag, Reichert, Geyer, Allgeier, Harres (80‘ Wähling), Rochelt, Heußer, Benko (89‘ Kundruweit), Jann (84‘ Sonnewald), Kiefer, Heilig
Schiedsrichter: Christian Ballweg – Jan-Hagen Engel, Marc Schiry
Gelbe Karten: Gottwalt (16‘), von Schroetter (52‘), Reutter (90‘) / Heilig (53‘) 
Rote Karten: -/-
Tore: -/-
Zuschauer: 856
 

Autor: - 27.11.2021



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