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KSV Hessen Kassel vs. FSV Frankfurt 0:0


Der Einsatz stimmte //Foto: Hübner


Umkämpfte, chancenreiche und ausgeglichene Partie

Englische Woche in der Regionalliga Südwest: Auswärts gegen den KSV Hessen Kassel muss sich der FSV Frankfurt an einem bewölkten Dienstag im Kasseler Auestadion beweisen. Vor diesem 27. Spieltag trennte die beiden hessischen Vereinen nur ein einziger Punkt. Wie bekannt, spielen beide aktuell gegen den Abstieg. Im Vorhinein ist also allen klar: Das Spiel war für beide Seiten von extremer Wichtigkeit. Da Kapitän Ahmed Azaouagh nach seiner Verletzung gegen Koblenz noch angeschlagen war, wurde er in diesem Amt von Noah Awassi vertreten und Amid Khan Agha rotierte für ihn in die Startelf.

Zum Spiel:

Die Partie begann direkt mit einer Großchance in der zweiten Minute: Nachdem der Kasseler Keeper Franz Langhoff bei einem Klärungsversuch Cas Peters direkt in die Füße passte, konnte dieser die ungünstige Position des KSV-Keepers an der Strafraumkantenicht ausnutzen und schoss den Ball nicht hoch genug über diesen drüber. Die nächsten 20 Minuten waren auf beiden Seiten von tiefen Steckpässen geprägt, welche sowohl für die Schwarz-Blauen als auch für den KSV teils gefährlich wurden. In der 24. Minute ist durch einen dieser tiefen Pässe KSV-Stürmer Thomas Gösweiner zum erfolgreichen Abschluss gekommen. Der Schiedsrichter entschied in dieser Situation aber auf Abseits. In Minute 28 kam es zu einer ähnlichen Situation, aber diesmal für die Frankfurter. Jihad Boutakhrit wurde in den Kasseler Strafraum geschickt, versuchte an der Ecke des Fünfmeterraums den Ball ins Tor zu spitzeln und scheiterte am Torwart. Neun Minuten darauf hatte Onur Ünülcifci eine gute Chance nach einem Querpass von Amid Khan Agha. Allerdings lässt sich dieser zu viel Zeit und so kann der Schuss trotzdem noch von der Kasseler Defensive geblockt werden, obwohl Schlussmann Langhoff schon keine Aussicht auf den Ball mehr hatte. Insgesamt war die verregnete erste Hälfte für beide Mannschaften sehr chancenreich.

Die zweite Halbzeit startete mit gegenseitigen Abtasten. In Minute 51 der Partie foulte Giorgio Del Vechhio 25 Meter vor dem Tor von Justin Ospelt. Der folgende Freistoß kam sehr scharf auf das FSV-Tor, konnte von Ospelt allerdings zur Ecke geklärt werden. Zwei Minuten darauf hieß es dann Alarm auf Kasseler Seite: Ünülcifci versuchte es von Halblinks mit einem Distanzschuss, welcher durch Langhoff pariert werden konnte. In den folgenden zehn Minuten waren die Schwarz-Blauen offensiver und erarbeiteten sich einige Chancen. Der KSV antwortete in der 63. Minute: Dieser spielte sich über die linke Seite in den FSV-Strafraum. Von dort aus beförderte KSVler Nikos Zografakis das Spielgerät am Tor von Ospelt vorbei. In den darauffolgenden 20 Minuten nam vor allem die Grobheit im Spiel zu: Es wurde öfter gefoult und die Anzahl an Torchancen nam ab. In der 89’ wurde es noch einmal gefährlich im Frankfurter Strafraum: Ein Querpass der Kasselerer führte zu unübersichtlichem Gewusel. Am Ende hatte FSV-Keeper den Ball auf dem Boden unterbunden. Schiedrichter Marcel Rühl durfte eine umkämpfte, chancenreiche und ausgeglichene Partie abpfeifen.

 

KSV Hessen Kassel:

Langhoff, Mißbach, Weyh, Kang (64' Iksal), Sararer, Dierßen, Gösweiner (74' Meha (87' Bejdic), Liesche Prieto, Zografakis, Dzemailji, Hingerl

FSV Frankfurt:

Ospelt, Eichhorn, Weißmann, Khan Agha, Del Vecchio, Ünülcifci,  Boutakhrit (72' Falaye), Sannomiya, Hildmann, Awassi, Peters (72' Memisevic)

Tore:

keine

Schiedsrichter:

Marcel Rühl, Patrick Hausstein, Justin Herbert

Gelbe Karten:

Hildmann (55'), Weyh (91')

Zuschauer:

3.405

Autor: FSV - 02.04.2024



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